Der Frühling zeigt sich langsam und viele Autofahrer fiebern den Räderwechsel
entgegen. Einige Fahrer wechseln noch selbst ihre Räder, aber die meisten suchen
dafür eine Auto- oder Reifenwerkstatt auf. Dabei kommt es immer mal wieder
zu unterschiedlichen Ansichten, was das Auswuchten der Räder betrifft.
Die Wucht der Räder sollte nach fünf- bis zehntausend Fahrkilometern überprüft
werden. Am besten gleich beim Räderwechsel mit auswuchten lassen, dann kann man
sicher in den Sommer starten.
Dafür gibt es unterschiedliche Ursachen, einige davon sind:
Überfahren von Kanten im ungünstigen Winkel
natürliche Abnutzung der Reifen
ungleichmäßige Abnutzung der Reifen durch falschen Luftdruck
Zusammenspiel von Reifen und Felge
Mithilfe der Auswuchtmaschine werden die Räder in Rotation gesetzt. Die Achse, die
diese Rotation auslöst, ist mit Sensoren ausgestattet und misst die Unwucht der Räder.
Nach Auswertung der gemessenen Daten wird die Unwucht mit Hilfe von
Ausgleichgewichten beseitigt.
Die Lebensdauer der Achs- und Karosseriebauteile reduziert sich durch die permanente
Krafteinleitung bei dauerhaften Unwuchten.
Die Kontaktfläche zwischen Reifen und Fahrbahn verringert sich, je höher die Unwucht ist.
Dadurch entsteht die Gefahr, dass bei hohen Geschwindigkeiten der Fahrer unkontrollierte
Lenkbewegungen macht.
Mit Erhöhung der Fahrzeuggeschwindigkeit und entsprechenden Unwuchten steigt das
Lenkradzittern und die Fahrzeugvibrationen schränken den Fahrkomfort ein.
BRV und Automobilindustrie empfehlen: Auswuchten bei jedem Wechsel!
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